#009 | High Performers

Shownotes

Wichtige Erkenntnisse

  • Arbeitszeit vs. Leistung: Wer glaubt, 20 Stunden täglich zu schuften, sei ein Highperformer, irrt gewaltig. Die Hauptarbeit ist Denken, nicht stupides Tun. Konzentrationsspannen liegen bei 2-4 Stunden, danach nimmt die Effektivität rapide ab. Dauerhafter Stress führt zu Burnout, was dann weder für den Arbeitgeber noch für die eigene Gesundheit förderlich ist. Qualität schlägt Quantität – und das gilt auch für Arbeitszeit.

  • 🎯 Zielorientierung als Erfolgsmaßstab: Highperformer setzen sich klare, messbare Ziele und bewerten ihre Performance an deren Erreichung. Es geht nicht darum, sich im Hamsterrad abzurackern, sondern die richtigen Dinge zu tun. Dabei ist Ausdauer wichtig, aber mit dem klugen Erkennen, wann es Zeit ist, den Kurs zu ändern oder ein Ziel aufzugeben, um Ressourcen sinnvoll einzusetzen.

  • 🔄 Inspect and Adapt: Der ständige Blick auf den eigenen Fortschritt und die Bereitschaft, Strategien und Ziele anzupassen, sind Schlüsselkompetenzen. Wer stur an falschen Wegen festhält, verschwendet Zeit und Energie. Flexibilität und Reflexion sind Zeichen echter Professionalität.

  • 🤹‍♂️ Multitasking und Prioritäten: Viele Ziele gleichzeitig zu verfolgen, ist eine Illusion. Highperformer wissen um ihre Kapazitätsgrenzen und fokussieren sich auf wenige, aber wichtige Ziele. Kontextwechsel kosten zusätzliche Energie und senken die Produktivität. Führungskräfte haben die Aufgabe, Ziele zu bündeln und Prioritäten im Team klar zu definieren, um Überforderung zu vermeiden.

  • 🤕 Resilienz und Umgang mit Scheitern: Fehler passieren, und das ist gut so! Highperformer lernen daraus und bleiben emotional stabil, auch wenn es mal hart wird. Diese Resilienz gilt nicht nur für sich selbst, sondern auch im Umgang mit Teammitgliedern und im Privatleben. Akzeptanz und konstruktive Reaktion auf Fehler sind entscheidend für nachhaltigen Erfolg.

  • 🤝 Wissen teilen und Netzwerken: Highperformance entsteht nicht im stillen Kämmerlein. Wissensaustausch, gegenseitige Unterstützung und ein gutes Netzwerk sind essenziell. Durch Teilen von Wissen multipliziert sich der Erfolg, da Teams und Gemeinschaften gemeinsam mehr erreichen als Einzelkämpfer.

  • 🧠 Mentale und physische Gesundheit: Gerade Männer unterschätzen oft die Bedeutung mentaler Gesundheit und zeigen sich nicht verletzlich. Pausen, Auszeiten und ein ausgewogenes Leben sind keine Schwäche, sondern Voraussetzung für langfristige Leistungsfähigkeit. Körperliche Fitness und gesunde Ernährung werden pragmatisch gesehen – es geht nicht um Perfektion, sondern um Balance.

  • 🙅‍♂️ Werte, Prinzipien und Nein-Sagen: Highperformer definieren klare Werte und Prinzipien, die ihr Handeln leiten. Sie wissen, wann sie „Nein“ sagen müssen, um sich nicht zu verzetteln oder in toxischen Umgebungen zu verharren. Integrität und Authentizität sind unverzichtbar, um langfristig glaubwürdig und erfolgreich zu sein.

  • 😎 Humor als Erfolgsfaktor: Spaß und Humor sind keine Nebensache, sondern wichtige Energiequellen. Sie helfen, Stress zu reduzieren, Beziehungen zu stärken und kreative Lösungen zu finden. Highperformer verlieren trotz hoher Ansprüche nicht den Humor und die Freude am Tun – und das macht sie sympathisch und nachhaltig erfolgreich.

  • 🔥 Intrinsische Motivation: Die besten Highperformer brauchen keinen externen Motivationsschub. Sie sind selbstgetrieben, leidenschaftlich und proaktiv. Führungskräfte sollten dieses Potenzial erkennen und fördern, indem sie Mitarbeiter in Umgebungen bringen, in denen sie ihre Stärken entfalten können, anstatt sich auf Schwächen zu fokussieren.

  • 🌍 Interkulturelle Teams als Erfolgsmodell: Unterschiedliche Kulturen bringen verschiedene Stärken mit sich. Highperformance entsteht durch Vielfalt, Offenheit und Respekt. Wer diese Diversität wertschätzt, profitiert von innovativen Ansätzen und besseren Lösungen.

  • 🏆 Feiern und Anerkennen: Erfolge zu feiern, motiviert und stärkt das Teamgefühl. Highperformer wissen, dass Anerkennung kein Zeichen von Schwäche ist, sondern ein wichtiger Baustein für nachhaltige Leistung. Dabei gilt es, ehrlich und authentisch zu bleiben und Erfolge angemessen zu würdigen.

  • 🧩 Blind Spots erkennen und sich weiterentwickeln: Niemand ist perfekt. Highperformer wissen um ihre blinden Flecken und suchen aktiv Feedback und Weiterbildung, um sich stetig zu verbessern. Das ist ein Zeichen von Stärke und nicht von Schwäche.

Fazit

Highperformance ist kein Marathon im Dauerstress, sondern ein intelligenter Tanz zwischen Fokus, Ausdauer, Reflexion und Balance. Wer seine Ziele klug setzt, seine Gesundheit achtet, Fehler als Lernchance sieht und dabei auch noch Humor bewahrt, hat das Zeug zum echten Highperformer. Dabei gilt: Es ist ein ganzheitlicher Lebensstil, der Arbeit, Privates und Werte umfasst. Und wer sich selbst dabei nicht zu ernst nimmt, hat schon halb gewonnen. Also, ab in die Komfortzone – und dann mutig raus aus ihr!

P.S.: Und ja, auch Netflix gucken und Wäsche waschen im Homeoffice gehört dazu – Highperformance mit einem Augenzwinkern eben!

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00:00:00: Aus dem Weg Low Performer Highperformer lassen sich nicht nach getaner Arbeit messen oder nach ich habe heute hier 20 Stunden gehasselt interessiert kein Schwein am Schluss. Win Ziele erreichst, dann hast du Performance gebracht. Cash ist king. Also wenn Cash nicht reinkommt, I don't care. Wenn Cash da ist, gute Arbeit. Ansonsten bringt nichts. Ich der Laut ist ein Highperformer. No pain, no gain. Die Hauptarbeit ist denken, nicht tun. Denken. Du hast den falschen Weg eingeschlagen. Du scheiterst.

00:00:33: Du sollst scheitern. Man muss sich nichts vormachen. 20 Stunden am Tag, das kannst du vielleicht einmal machen, zweimal und da fällst du irgendwann tot um. Du kannst alles super high performen, aber es bringt am Ende auch für den eigenen Kopf nichts, wenn man die Komfortzone nicht verlässt. Körper, Gesundheit, Ernährung. Sport, Arbeit, Familie musst ein gutes Gleichgewicht finden. Herzlich willkommen zur neunten Folge Me. Haben echt neun Folgen jetzt. Also die neunte jetzt durchgehalten. Sehr lange.

00:01:10: Wahnsinn. Also was jetzt allen auffallen wird, Christian und ich machen gerade Remote Arbeit oder Homeoffice haben wir schon Wäsche gemacht, Netflix geschaut und ja Remote Arbeit, was haben wir geschaut? Während Arbeit ach Netflix immer klar. Ja, warte mal kurze Anekdote gleich mal kannst du dich an einen Kollegen erinnern, der parallel zu seinem Programmierarbeit hat er nebenbei noch YouTube Videos geschaut, weiß du? Klar, klar. Ja, absolut halformer. Ja, okay. Hat auch mit einer Hand programmiert, muss ich sagen. Also, wenn

00:01:40: er es mit zwei gemacht hätte, dann auch noch, glaube ich, dann wirklich. Also, dann Magic. Okay, also neunte Folge ist Highperformers auch claim sind wir uns wieder nicht einig. Ich h gesagt go hard or go home. Was haben wir noch gehabt? Highperformer auf dem Platz und daneben. Okay. Und no pain, no gain. Also, ich finde alle gut. Wir haben noch eins gehabt. Jetzt muss ich unseren Kameramann kurz fragen. Was war unser letzter Jonas? Was war unser letzte noch mal? Ah, aus dem Weg Lobformer haben

00:02:09: noch gehabt. Ich glaube, da sind wir uns einig. Und heute wollen wir mal Christian ja Beispiele mal aufzählen, was eigentlich Hyperformer bedeutet. Ich finde in der Gesellschaft hat das einen ganz schlechten Ruf von als ob man hier jeden Tag 20 Stunden arbeiten muss und immer Vollgas und machen und tun. Ich bin der Meinung, Highperformer ist nicht nur wie man arbeitet. Ja, Highperformance heißt auch, dass man neben dem Platz, also sprich ähm im Privatleben, vorbildliches Verhalten vorführen muss. Ja, das macht

00:02:43: so den Mix aus. Das Gesamtbild zählt. Genau. Es bringt nichts, wenn man der größte Hustler ist im Job, aber im Privatleben komplett versagt und so ein Mix zu schaffen, das sind Hyperformer. Genau. Und heute wollen wir uns mal ein paar Dimensionen anschauen. Was macht Highperformance aus? Ja, und du und ich haben ja uns wieder extrem eine Recherche gegönnt mit Chat GPT, aber nicht, weil wir keine Ahnung haben, sondern wir haben das gemacht, weil ich einfach ich vergiss das einfach. Christian, wir wollen strukturieren. Wir wollen das

00:03:11: ganze strukturieren etwas auch, aber mir sind mir mir ich vergiss diese ganzen Tugenden, die ich immer den Leuten erzählen will, was wichtig ist. Ja, mir fällt es immer in Mitarbeitergesprächen ein, was man machen könnte, wie man vorgehen kann und was das bedeutet und was ich erwarte, aber ich vergiss das. Dann habe ich mal Chat GPT mal wieder losgeschickt. Habe gesagt: "Hey, ähm, zähl mal auf. Ich will wissen oder ich habe gesagt, zähl mal 100 auf." Ja, ich kann mal schon mal verraten, was ich gemacht habe. Prompt.

00:03:39: Hey, 100 tunen. Was gehört es dazu sozusagen auf und neben dem Platz gute Performance zu liefern und hab mir dann die rausgepickt wurden, dem ich finde die wirklich wichtig sind. Und dann würde ich sagen, Christian, wir machen mal so ein Schlagabtausch. Ich mache ein paar, du machst ein paar und dann gucken wir mal, wie wir wie wir das verstehen, wie wir es wie wir es aufgreifen und dann können wir mal gucken. Ich bin rein. Ja, ich bin der Meinung, wir haben sicherlich das ein oder andere äh gemeinsam, wenn nicht sogar alles. Und

00:04:07: dann würde ich gleich mal mit eins anfangen. Genau. Und eins davon ist, wir machen es durcheinander. Ist ist nicht nicht sortiert nach Priorität. Nicht sortiert äh strukturiert, aber nicht sortiert. Genau. Also ein Thema ist ja maximaler Einsatz ohne auszubrennen. Was heißt das? Na ja, wenn du jeden Tag 20 Stunden arbeiten musst, um etwas hinzubekommen und du der einzige bist, dann brennst du irgendwann aus, denn der Ausgleich muss ja geschaffen werden. Du kannst ja nicht Tag und Nacht ackern und

00:04:39: tun. Erstens mal ist es auch schlecht im Team. Ja, weil nicht jeder hat halt 20 Stunden Zeit jeden Tag zu arbeiten oder 12, nehmen wir mal 12 klassischerweise, sondern du musst ein bisschen gucken, wie agierst du im Team, oder? Klar und man muss sich nichts vormachen. 20 Stunden am Tag, das kannst du vielleicht einmal machen, zweimal und dann fällst du irgendwann tot um. Investment Bänker sind da sehr und die K, da gab's, Mach mal die Zeitung auf, da gab's den einen oder anderen, der dann irgendwie einfach umgefallen ist

00:05:05: und man muss sich auch nichts vormachen nach ein paar Stunden. Du bringst keine Leistung mehr, es ist dann einfach nicht mehr effektiv. Mir fällt da was cooles ein. Weißt du noch das Buch von Kent Beck, was wir mal beide mal gelesen haben, was hat er gesagt? Ich glaube, man kann am Stück kann man konzentriert 2 d 4 Stunden arbeiten. Ich weiß es nicht mehr. Ja, und das war die Analogie für die Programmierer kann man eigentlich für alles aufnehmen. Und zwar die Hauptarbeit ist denken, nicht tun, ist denken zu überlegen, was mache ich?

00:05:35: gibt's auch ein schönen Spruch von Einstein, der mir jetzt spontan nicht einfällt. Du musst erst denken und dann machen und stü am Stück konzentriert denken macht man nicht 12 Stunden und Investment Bankke übrigens sind bekannt dafür, dass ja sie meistens irgendwelche Mittel noch zu sich nehmen, um da dauerhaft zu performen, aber dass das nicht gesund ist, sind wir uns einig. Sind wir wieder beim Highperformer, hat nichts mit Highperformance zu tun. Ja, ich will mal weitermachen. Nächster nächster Punkt, der mir einfällt, ist

00:06:03: ähm Highperformer gehen gehen zielorientiert vor. Jet setzen sich Ziele. Ähm das heißt, es bringt also nichts 20 Stunden am Tag zu arbeiten, um das mal aufzugreifen. Ähm und äh nicht zielorientiert zu arbeiten, sondern an den richtigen Dingen zu arbeiten. Das heißt, die richtigen Ziele sich zu setzen, sich auch an diesen Zielen zu messen und diese Ziele kontinuierlich zu verfolgen. Also ähm das ist für mich einer fast einer der wichtigsten Punkte. Ähm, ich fange gleich mit dem mit dem mit dem aus meiner Sicht sehr sehr

00:06:30: wichtigen an Ziele zu haben. Also, und das gibt sowohl fürs Privatleben, was hast du für Ziele, was hast du für Ziele in der Familie, in der in Freundschaften, in Netzwerken? Was hast du für Ziele im Beruf? Und Highperformer lassen sich auch an den Zielen messen am Schluss. Die lassen sich nicht nach getaner Arbeit messen oder nach, ich habe heute hier 20 Stunden gehasselt, interessiert kein Schweinchluss. Wenn du deine Ziele erreichst, dann hast du Performance gebracht aus meiner Sicht. Also ist ein sehr, sehr wichtiger Punkt.

00:06:57: Ja, und da sind wir beim bei Ziele könnte man noch sagen, man muss ausdauernd sein. Das heißt, ein Ziel zu verfolgen ist ja auch die Kunst zu sagen, ich habe mir jetzt ein Ziel festgelegt, ich ziehe das jetzt durch. Was ist denn Kehrseite? Was ist die Kehrseite? Also Ausdauer. Jetzt würde man ja verstehen, okay, ich ziehe es durch. Aber Performer für mich ein Highperformer erkennt den Moment, wo es keinen Sinn mehr macht. Ja, genau. Ja. Ziele haben schön Beispiel Ausdauer durchziehen, weil wir sagen: "Hey, komm

00:07:27: jetzt hör nicht auf, bloß weil jetzt mal irgendwie dein Fuß weh tut." Ja, also sag wir mal Ausdauer. Schönes Beispiel ist ja Long Run. Ist mir tatsächlich auch gerade eingefallen. Ja, das Ziel, das Ziel ist, du möchtest den Marathon laufen. So, jetzt trainierst du eine Woche und stellst fest, ich komme leider los 5 km. Was machst du? Aufgeben. Nein, natürlich nicht. Du musst dran bleiben. Kontinuierlich dran bleiben. Stück für Stück. Stück für Stück. Genau. Und noch mal Ausdauerchuldigung ist, wenn du auch den

00:07:51: Moment erkennst, das macht jetzt keinen Sinn. Also es bringt dich nicht weiter, dass du das zu Ende führst. Kostet dich nur Zeit, Nerven, vielleicht auch, was weiß ich, ne? Vielleicht äh Geld. Also den Moment zu erkennen, zu sagen, die Ziele, ich denke ein guter Punkt ist in der Arbeit. Ja, wenn du merkst bei Programmierern, bei Codern oder bei Forschungsarbeiten ist es ja, denke ich interessant, wenn du in die falsche Richtung gehst und du merkst, das ist falsch, aber du machst trotzdem weiter,

00:08:18: weil du nicht mehr weißt, wo du hingehen sollst. Da macht es oft sehr oft Sinn, einfach mal eine Pause zu machen, neu drüber nachzudenken. Genau. Da kommt gleich nächster Punkt, den ich auch als wichtig wichtig sehe und der der geht genau in die gleiche Richtung. Stichwort inspect and adapt. Also, das heißt lernen, reflektieren oder reflektieren, in welcher Situation bin ich gerade. Äh und dann halt gegebenfalls äh Anpassungen vornehmen am Ziel, an den an den Weg, den ich gerade gehe. Äh das heißt also immer wieder reflektieren,

00:08:45: schaffe ich mein Ziel, bin ich gerade am richtigen Weg, äh muss ich muss ich anpassen, muss ich muss ich das, was ich gelernt habe, ein bisschen Weg, muss ich das irgendwie muss ich mein mein meine Vorgehensweise ändern? Ist aus meiner Sicht auch ein sehr wichtiger Punkt. Was ist denn Christian, wenn man sagt, man hat nicht ein Ziele, sondern man hat mehrere Ziele und du kennst ja sicherlich auch, also ich kenn es auch von früher, es werden immer mehr Ziele, dann hast du noch mehr Ziele, weil du ja

00:09:08: irgendwie Sachen nicht fertig kriegst, dann hast du noch mehr Ziele und dann wird daraus ein Multitasking Ziele. Was hältst du von sowas? Ich glaube, mit einer gewissen äh also jetzt klar, wenn man natürlich jetzt Beruf und und Privatleben, da gibt's durchaus Ziele, die anders anderweitig sind, ist klar. Ähm und natürlich auch im Berufsleben. Du musst gegebenfalls mit unterzielen, die in andere Richtung gehen, musst du klarkommmen mit mehreren Zielen. Natürlich alles hat seine Grenzen und äh ab gewissen Grad

00:09:35: beeinfließen plusen sich die Ziele natürlich gegenseitig. Das heißt, du kannst dein eines Ziel nicht erreichen, wenn du die eine volle Energie auf das andere Ziel steckst. Und da auch wieder ist der richtige Highperformer zeichnet sich aus, dass dann erkennen, wann ich auch Ziele nicht mehr verfolgen kann, wann ich umprojekieren muss. Mm. Ähm ja. Ich will es mal anders beschreiben. Für mich ist Multitasking okay. Und zwar kennt jeder sein Limit. Jeder weiß ja, wie viel kann er gleichzeitig steuern, ne? Aber wenn man

00:10:06: merkt, das ist jetzt sozusagen ist eh egal, ich habe gefühlt irgendwie 30 Ziele und na ja, ich mache jetzt irgendwas, dann ist eigentlich alles verloren. In der in in der Arbeit merkt man das ja oft, ne? 20, 30 Ziele. Jeder weiß doch bei den Kapazitäten, die man hat, merkt man, können die nicht 30 Stück machen. Also wä es doch doch klug zu sagen, ich schließe eine Sache ab. Ja, im Leben übrigens, also im Privatleben, genauso ein Commitment für eine Sache. Machen wir das jetzt. Wir machen das. Okay, lass uns das mal abschließen. Alle

00:10:37: Merkmalen, was wir jetzt bisher auch schon gesagt haben, ne? Ausdauernd machen, aber erkennen, auch wenn es keinen Sinn mehr macht, auch in der, ich finde auch in der Arbeit wieder. Ich kann das nur von meinen Projekten wiedergeben, wo ich dann zum zum Vorstand sag, das bringt nichts. Ja, also wieso machen wir bringt nichts weg das hier. V zwei Sachen ein. Du hast 20 Dinge, die du erledigen musst, an die du denken musst und oft passieren dann äh noch noch kommen noch zusätzlich Ineffizienzen rein, dass du

00:11:02: Kontextwechsel hast. Du beschäftigst mit Thema A, bist du da konzentriert dran. Aus irgendeinem Grund beschäftigung mit Thema B, C, D, das jedes Mal musst du dich neu reindenken, hast Kontextwechsel. Das heiß, also nicht nur die die Anzahl der der Ziele und Tätigkeiten, die du machst, lenkt sich ab, sondern auch der Kontextwechsel. Das ist ein Punkt, der noch einfällt. Und ein anderer Punkt ist jetzt jetzt mal jetzt bezogen auf Business Management Teams. Was auch gute Führungskräfte ausmacht, ist diese Vielfalt an Zielen

00:11:28: auch einzudämmen. Es macht doch gar keinen Sinn. Ich als Führungskraft gebe beispielsweise mein Team oder mein Mitarbeitern 20 Ziele. Absoluter Bullshit. Ich weiß doch ganz genau, dass von diesen 20 Zählen vielleicht 18 nicht fertig werden. Das heiß lieber es schaffen äh seine Ziele, seine Teamziele richtig zu setzen, richtig zu fokussieren. Das ist die große Kunst aus meiner Sicht auch im Management zu fokussieren auf die Unternehmensziele, auf die auf auf Kennzahlen, was auch immer und die abschließen auf auf

00:11:58: wenige. Ja, auch da habe ich schon mal einen Tipp gegeben, glaube ich, einer der in einer der letzten Folgen ist OKRs ist so ein Unternehmensstool, den ich sehr gut finde. Man muss es verstehen, man muss es umsetzen, dann klappt das. Das heißt, letztendlich werden die Topziele des Topmanagements runtergebrochen. Ja, das ich finde das super. Und auch hier kommt auch wieder das Inspect and Adept zum Vorschein. Das heißt, man verfolgt nicht ein Jahr lang das gleiche Kleingarne Zie, sondern macht es quartalsweise, passt immer

00:12:23: wieder an. Ähm ja, genau. Okay, aber eine Fahr jetzt kommen mal zu den nächsten wichtigen Werten, die ich finde. Werte und Prinzipien könnte ich jetzt auch noch erwähnen, können wir am Schluss machen. W ist natürlich ja Qualität vor Quantität bei zu vielen Zielen leidet die Qualität. Du wirst eine Quantität erreichen, erreichst dann auch nicht mehr diesen nach dem Pareto Prinzip. Ja, ist auch vielleicht ein Thema. erreichst dann nicht mehr diese 80% und bist dann in einem Punkt, wo du dann halt extrem

00:12:51: viele Sachen schlecht abschließt. Ich mach's mal hart. Ja. Ja, den Qualität ist auch ein Thema. Ja, wenn du sagst schlecht abschied, da fällst mir fällt mir noch einen weiterer Punkt ein, der Highperformer ausmacht. Umgehen mit Fehlern, umgehen mit Scheitern. Du wirst irgendwo immer scheitern. Du hast das Ziel, du hast den falschen Weg eingeschlagen. Du scheiterst. Du sollst scheitern. Du sollst scheitern, ja, aber natürlich du sollst daraus lernen und du sollst damit umgehen können. Stichwort Resilienz.

00:13:19: Nicht nur mit deinen Fehlern Menschen fällt dir sehr schwer, sondern auch mit Fehlern deines Teams, deiner Abhängigkeit, deiner Partnerin, deine Kinder, ne? Also sind wir wi passieren immer ganz viele unvorhergesehene Dinge. Genau. Ja. Ja. Es ist halt so. Ja, ist halt so wie es ist. Das ist halt manche Fehler passieren, Dinge passieren, ja, gilt es damit das Beste daraus zu machen. Bin bin ich bin voll bei dir. Ja, zieht sich eben auch durchs Privatleben. Ich finde das ist auch da wichtig, ne? Ja,

00:13:48: genau. Und ja, jetzt gehen wir mal weiter. Na ja, wenn du zu viele Sachen zu tun hast, kann man auch das falsche tun. Ich bin jetzt mal bei dem Thema delegieren und automatisieren. Na ja, du kannst schon äh qualitativ weiß ich nicht, du kannst qualitativ schon keine Ahnung Excelisten ausfüllen. Ich übertreibe jetzt mal. Du kannst qualitativ schon PowerPoints vorbereiten mit PowerPoint Tools, bei dem du ein Diagramm darstellst. Du kannst aber einfach auch die Analytics Tools nutzen der Unternehmen. Ja.

00:14:16: Ja. Aber von Tableau bis Power BI oder wie sie alle heißen, ja? Oder viele andere. Also automatisieren. Bevor ich ein Projekt mache, wo ich eine Liste abschließe, blöck gesagt, mache ich doch ein Projekt, wo ich sag: "Hey, wenn wir das gemacht haben, haben alle 5% mehr Zeit danach." Ja. Und und da wiederum ähm einmal schon gesagt, diese persönliche Weiterentwicklung lernen. Das heißt, also selbst wenn du es nicht kannst, du du sollst hungrig sein, sollst hungrig sein, lernen auch neue Tools lernen,

00:14:43: neue neue neue Dinge lernen, neue neue Frameworks. Privat einfach weiterbilden, das heißt äh hungrig bleiben. Ja, mir fällt mir fällt noch ein Ding ein, äh wir haben ja über das Thema Lernen Inspect Adept gesprochen. Ich glaube auch Highperformer zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie nicht nur selber lernen, sondern auch Wissen weitergeben, teilen, teilen, wissen teilen, Knowledge Sharing betreiben. Ähm, wieso eigentlich? Sag mal du aus deinen Gedanken heraus, wieso sollte ich denn, wenn ich etwas mehr weiß oder wenn ich

00:15:17: mich wenn ich mich einlese und erfahre und vorbiere und dann weiß ich das ja, wieso sollte ich das teilen? Also, was ist denn dahinter? Ganz einfach, ganz einfach. Du bist in dem, du lebst also egal, wo du bist in in im Privatleben, äh Familie, Beruf, im Team, du hast immer einen einen Kontext und du du mit Individuen, mit denen du zusammenarbeitest und wenn du nur für dich alleine bist, dann bist du für dich alleine vielleicht gut, aber du profitierst natürlich von deinem Team, von deinem Umfeld und je besser dein

00:15:43: Umfeld ist, desto besser kommst du kommt kommt das, was dieses dieses diese Gruppe an Personen möchte, kommt das voran. Lass mir das in meine Worte mal fassen. Ich habe das mir mal so so ausgemalt, so dass ich auch jeden einfach erklären kann. Ich habe gesagt, wenn du dein Wissen teilst und die Menschen um dich herum, die mit dieser Sache zu tun haben, auch dieses Wissen dann haben, dann werden die das ja auch so lernen. Die werden auch ihr Wissen mit dir teilen, was du nicht weißt. Sehr guter Punkt. Ja,

00:16:08: ne? Da muss ich wieder an diese einen schönen Spruch denken von Ray Dalio, der geschrieben hat 1 + 1 ist 3. Ja, klassiker. Zwei Leute gut miteinander arbeiten, ist nicht zwei, sondern dann kommt das Wissen noch dazu, dann ist es drei. Also, sprich, das davon können beide viel mehr profitieren, als wir einfach nur zusammen gut zu arbeiten. Und was was da das ist ein eher so eine Binsenweisheit, aber das habe ich ganz oft festgestellt, wenn du Wissen teilst oder irgendwann äh ähm irgendwas erklärst, dann lernst du selber auch

00:16:39: noch mal. Also ist ganz oft durch das Erklären lernst du auch noch mal dazu. Ja, siehst lernst verschiedene Sichtweisen kennen auch noch mal sehr hilfreich. Ja, bei, weil ich jetzt ein tolles Beispiel von Ridalio gegeben habe, muss ich gleich an Prinzipien natürlich aufzählen. Prinzipien, das heißt und das ist da da fließt wirklich sehr viel rein. Eines der Hauptpunkte, die da reinfließen sind ist nein sagen. Also, wenn du Prinzipien hast, das heißt hey, dafür stehe ich, aber dafür stehe ich nicht

00:17:10: zu sagen, das sind keine Werte, für die ich stehe. Ja, also nicht nur für Werte, sondern ist einfach letztlich Fokus. Also was ist das was wichtigste, was ich jetzt tun muss? Das auch, aber ich meine jetzt auch z.B. gebe ich mal von mir Beispiel, ich komme ja in sehr toxische Umgebungen rein und dann gibt's manchmal Aufträge, das heißt so, ja, also das und das müssen wir machen und das und das machen wir nicht und dann vielleicht so Methoden auch für die nicht für die ich nicht stehe, ne? Also das sind so so ketzerische

00:17:35: Methoden, wo man wo jeder von der Ferne sagen würde, das ist unfair, das ist nicht nett oder nicht äh nicht fair gegenüber den Mitarbeiter. Ja, mache ich nicht. Ich bin, ich sag's immer wieder, äh, ich sag, ich bin klar in meinen Worten. Ich sage immer klar, was ist, das ist manchmal hart. Ja. Ja, aber ich bin klar, wo und gleichzeitig versuche ich ja auch eine Lösung zu finden für die Leute im Privatleben. Genauso. Da sage ich auch, das will ich nicht, das da verstehe ich nicht, das ist nicht mein Stil. Ich

00:18:02: mache das so nicht, ich mache das anders. Ja, und ich erwarte auch, dass Menschen um mich herum sich genauso verhalten. Also sind wirklich Basiswerte und wenn sich Leute sich nicht verhalten, umgebe ich mich mit diesen Leuten nicht. Ganz einfach. Also Werte, Werte, Prinzipien kann ich jedem nur empfehlen, auch im Privatleben zu sagen, ich leg mir Prinzipien mal fest für dafür stehe ich, das ist mir wichtig. Ja, also ähm das sind wirklich manchmal sehr ungewöhnliche Themen, die man nicht greifen kann, wenn man damit

00:18:27: nichts zu tun hat. Z.B. wenn man eigene Tiere hat, ja, aber ganz andere Bindung und hat einen ganz anderen Umgang damit. So, wenn man Kinder hat, was weiß ich, jegliche andere Art an privater Bindung, wenn man äh wenn man also Zugang zu fremden Menschen ist auch ein Thema, ja, also der Umgang zu sagen: "Hey, wenn ich merke meine Freunde und da habe ich in der Vergangenheit du haust einige gehabt, we ich gemerkt habe, okay, du bist da scheinbar irgendwo falsch abgebogen und ich muss diesen Spruch mal

00:18:57: loswerden, ne? Aus meiner Schulzeit habe ich das schon." Und da haben die immer gesagt, Kur du nicht, also du bist jetzt kein Ausländer, sondern wo ich gesagt habe, ja, ich bin es ja überhaupt nicht, bin ja voll, ich bin ja voll der Oberfelzer, aber dort sehen, respektive ich alle anderen Menschen aus allen Kulturen. Ich arbeite nur mit verschiedensten Kulturen. Ich habe kaum mit einem Team gearbeitet, wo kein ähm niemand, also in der Asiaten immer immer das sind hervorragende Leute. Ja, und du

00:19:24: musst die Kultur auch verstehen. Ja, die sind halt nicht so wie wir hier. Ja, also haben nicht so diese krasse Disziplin, aber die haben andere tolle Sachen. Ja, und das eine schließt das andere nicht aus. So zu sagen. Ja. Und solche Teams machen interdisziplinäre, interkulturelle Teams sind auch Highperformance Teams am Schluss bringen verschiedene Aspekte rein, verschiedene Arbeitsweisen, verschiedene Sichtweisen. Das sind dann gute Teams. Gut. Na, was haben wir denn noch? Du kannst alles super high performen, aber

00:19:53: es bringt am Ende auch für den eigenen Kopf nichts, wenn man die Komfortzone nicht verlässt. Ja, auch das ist ein tolles Thema. Komfortzone verlassen ist übrigens viel größer. Das Problem ist viel größer als man es glaubt, weil Komfortzone verlassen. Also ich kann jetzt mal wieder aus der Vorstandsebene mal sprechen. Also mein Klientel ist, sagen wir mal Familienunternehmen, große Unternehmen, ähm drei Millionenbereich und größer. So und da merkst du schon, es gibt so Komfortzone verlassen heißt ja auch zu

00:20:26: sagen: "Hey, wir erweitern unsere Aufsichtsradsitzung und unsere unsere Vorstände. Gliedern wir nach Leistung, gliedern wir nach was bringt uns weiter? Das erlebst du in private Equity." Klar, die wollen natürlich die brutalsten haben, die es da gibt, ne? Die sagen: "Hey, komm, wir müssen hier strukturieren. Wir brauchen Leute mit extrem tiefes Wissen." Aber das ist in Familienunternehmen leider nicht der Fall, ne? Da sitzt der Schwager drin im Aufsichtsrad, dann sitzt im Vorstand irgendwie die Tante

00:20:51: noch drin. Also kommst du nicht weiter. Und äh das ist problematisch. Ich habe mal einen Aufsitrat äh Vorsitzenden getroffen, der gesagt, Kurt, na ja, man muss halt mit allen so ein bisschen klar kommmen, das ist ja auch so eine Aufgabe, ja, die man pflegen muss und schauen, dass man jeden irgendwie ähm mitnimmt, ja, aber das, was er tatsächlich meinte, war ja, dass man sozusagen nach jedem gehen musste. Du darfst ja niemanden verärgern, weil ja verwandschaft ist. Äh, so funktioniert es nicht. Dann wirst du immer Mittelmaß bleiben.

00:21:22: Ja, weil man einfach satt ist. Es ist da werden mir jetzt einige böse sein, aber weil man satt ist. Man ist satt, man gestaltet sich seine Umgebung so wie seinen passt. Äh kurz mal was witziges vielleicht mal international, was in Deutschland ja nicht üblich ist, z.B. es gibt ein Vorstand, also Geschäftsführung und es gibt ein Aufsichtsrat, was ja beaufsichtigen sollen, ne, was die so machen, so also auf die Finger gucken. Aufsichtsat darf nicht sagen, was du machen sollst. Aufsichtsat muss die richtigen Fragen

00:21:48: stellen. So eigentlich wie in allen Top Managements, ne? In USA ist das anders. Da ist der Chairman, also der Aufsichtsatzvorsitzende kann auch der Geschäftsführer sein. Letztendlich beausf der sich selbst an. Ist lustig, ne? Das gibt's sehr oft den private Equities tatsächlich. Also ja, auch da eine andere Art von Kultur von Umgang in grausen unter großen Unternehmen, also Beispiel aufs Boeing z.B. kann jeder nachgucken. Riesen Vorschschaff 2021 haben sie haben sie sich umgestellt, weil es war äh sehr

00:22:19: chaotisch. Ich will es da gar nicht in die Tiefe gehen, passt nicht zu unserer Folge, aber die haben auch ein Aufsichtsrat, der zugleich auch Geschäftsführer ist und fertig. So, welche Rolle die anderen Pappnasen, die da in dem Beirat sind, spielen, kannst du dir kannst du dir denken, ne? Ich gl wir sind bisschen vom Thema abgekommen. Lass aber so, jetzt sind wir abgekommen. Jedenfalls, also auch da geht's darum, mutig zu sein, auch da geht's darum ähm seiner Meinung zu stehen und eben die

00:22:45: Komfortzone zu verlassen. Da waren wir ja Punkt. Wir haben Mut, wir haben noch eingefallen. Genau. Mutig, mutig sein, Komfortzone verlassen, über den Teller händ ausschauen. Ähm. Genau. Ja, lass uns immer die andere Seite nicht vergessen, Christian. Mutig sein, ja, aber nicht übertreiben. Du musst nicht jeden Tag die Wand anders anders farbig malen, das bringt ja nichts, sondern mutig sein heißt mal etwas zu versuchen, was sozusagen eine eine Option einen bietet. Ja, genauso wie Komfortzone. Komfortzone verlassen heißt

00:23:11: nicht, dass du jede Woche was anderes ausprobieren sollst, sondern zu sagen: "Hey, es gibt noch eine Alternative, wollen wir das mal ausprobieren über ein Zeitraum? Das ist die Komfortzone verlassen. Nicht nur zu sagen, hey, die sind alle bescheuert und ich bin ja so schlau, sondern auch mal zu sagen, h okay, aus welchem welche Merkmale haben denn da eine Rolle gespielt bei der Meinungsäußerung? Das das denke ich ist wirklich wichtig. Genau. Und Werte habe ich auch schon gesagt, ich kann immer wieder die Werte

00:23:37: wiederholen, die ich auswendig mittlerweile erkann. Mut, Offenheit, Respekt, Kommunikation, Commitment, Feedback, Fokus. Das sind agile Werte. Gut, die sind durch Agilität berühmt geworden, aber man könnte die genauso ja kann jeder für sich selbst festlegen. Das Schöne ist, die passen wirklich in ganz ganz viele Aspekte des Lebens, in Aspekte des Privatlebens hinein in im Berufsleben ähm passen dir sehr gut. Ähm, ich ich hätte noch einen Punkt und zwar ähm Highperformer übernehmen Verantwortung.

00:24:06: Oh, sehr gut. Äh, deswegen deswegen sind oft Führungskräfte äh Highperformer, wobei man dich aufpassen muss, also nicht der allerbeste Fachexperte, der vielleicht auch als Highperformer wahrgenommen wird, ist der ist eine gute Führungskraft, haben auch schon mal gesprochen, aber ähm Highperformer übernehmen Verantwortung äh dort, wo es notwendig ist, lenken ähm und ähm sind dann dort auch letztendlich auch für andere Leute verantwortlich. Mhm. Ich komme zum nächsten Punkt, Christian, was auch sehr wichtig ist und

00:24:36: das geht jetzt mal an alle Männer insbesondere. Mentale Gesundheit, man unterschätzt das maßlos. Ich würde ich würde ich tatsächlich auch für alle die Gender in Deut sehen. Okay, du siehst Frauen und Männer. Na ja, also wie gesagt, ich bin ja meistens sind das ja meistens Männerdomänen dieser Welt der mentale Gesundheit. Man verbindet das ja damit, aber ja, wahrscheinlich für alle, aber ich sehe das halt an Männern, die um biegen umbrechen sozusagen, die ähm keine ja keine Fehler gestehen wollen. Also

00:25:04: wollen nicht wollen nicht erklären und zeigen: "Hey, ich kann jetzt nicht mehr, ich bin kaputt. Ich bin total am Arsch und ich brauche jetzt mal eine Pause z.B." Ja, mentale Gesundheit heißt auch zu Hause ist Stress. Ja, dann sagst du das ja und umgekehrt auch, wenn Arbeit extrem anstrengend wird, kann man auch mal zu Hause sagen: "Hey, ich brauche einfach mal einen Tag frei, ne, zu seiner Frau, seinen Kindern, Partner, Partnerin, whatever, einfach mal zur Ruhe zu kommen." Ja,

00:25:27: zur Ruhe kommt ist extrem wichtig. Und wir haben wir haben ja am Anfang glaube ich schon gesagt, also es bringt nichts 20 Stunden zu hasseln, es kontinuierlich zu machen. Du musst de Ausgleich finden. musst Körper, Gesundheit, Ernährung, Sport, Arbeit muss Familie musst einen gutes ein gutes Gleichgewicht finden, weil wir immer noch glauben, dass die geleistete Arbeitsstunden tatsächlich einem weiterbringen, das stimmt überhaupt gar nicht, sondern die die Pausen, die man haben muss, die kreativen Pausen, gibt's auch eine

00:25:58: Studie übrigens dazu vom Harvard, mir fällt jetzt leider die Studie nicht genau ein, wo dann die zwei Gruppen Versuche gemacht haben und in der einen Gruppe haben Sie ähm ähm kennst du diesen Pomodoro? Ja. Ja. Vorgang genau so ähnlich in größeren Zeitabständen Cut gemacht und andere Sachen gemacht und die waren wesentlich kreativer, wesentlich fokussierter in all ihren zeitlichen konzentrierten Abständen. Ja. Ja. Und es ist ein Zeichen dafür. Mentale Gesundheit. Also ich wie gesagt, ich sprich alle Männer trotzdem an, weil ich

00:26:27: sag, okay, viele kenne ich, die sagen: "Mensch, ich bin kaputt, wo ich gesagt habe, geh jetzt nach Hause." Ja, also sei es jetzt Führungskraft oder sei es Mitarbeiter, am besten wäre es, wenn jeder für sich auf sich schaut und nicht andere immer gucken müssen, wie es einem geht. Bringt auf Dauer nicht. Bei Männern ist wie gesagt sehr kompliziert, aber ja, gilt natürlich für alle. Ja, über dem Teller hinaus mentale Gesundheit, gehen wir mal weiter. Na ja, mental gut, aber physische Gesundheit

00:26:51: wäre auch wichtig. Ja. Physische Gesundheit heißt, du hast jetzt zu mir heute schon verraten, dass ich dich angefixt habe mit meiner mit meinem Läufen. Ja. Ja. Und ich muss sagen, ich bin vielleicht auch nicht tolles Beispiel, was das angeht, weil ich denke mir so habe ich glaube ich vorgestern oder so zu meiner Freundin gesagt, ich habe gesagt: "Hey, ich gehe jetzt laufen." "Hy wohin? Was? Ich glaube sind halbmarathon." Ja und dann bin ich einfach los, weil ich mir das einfach im Kopf gesetzt

00:27:19: habe. Ich mach das jetzt. Was mache ich denn jetzt? Ich gehe jetzt laufen. So, fertig. Ja, ging mir ehrlich so letztes Wochenende ja auch mal 15 km runter runter gerockt und in der früh rausgeschlichen. Ja. Ja. Du bist ja auch so ein früh aufsteher wie wie ich oder? Genau. Das heißt, wenn eh alle schlafen. Ey, komm. Ja, ist eine gute Zeit entweder abends oder früh. Ja. Ja. Ja. Und und die ganzen Ausreden, ich habe keine Zeit, die lass ich nicht gelten. Du hast kein du hast keine Priorität. Das ist

00:27:46: für dich nicht wichtig. Das ist die das ist die Antwort, die du sagen musst. Ja. Prioritäten. Na super, super Überleitung eigentlich. Prioritäten. Ja, du musst und auch da sage ich, setz dich selbst erstmal als Prio. Wenn es dir gut geht, geht's den anderen gut und damit ist das eigentlich schon der erste Startpunkt. Ja. Ja. Körperliche Fitness. Wie gesagt, vergess mal wier die andere Seite nicht übertreiben. Du musst dich um Biegen und brechen jede Woche ein Marathon laufen. Ja, hat auch alles negative Seiten. Hast

00:28:16: du mal die Leute angeschaut, die Ultramarathons machen? Ja, das sind alles. Es gibt es gibt tolle Beispiele auf Instagram, die haben die haben überhaupt kein zehn mehr. Ja, also kein Chat, ne? Die haben kein also da keine Nägel mehr drauf. Ja, bringt nichts. Also man hat davon nichts. Es geht darum fit zu sein. Du darfst auch rauchen und darfst auch ein Wein trinken. Du darfst auch Bier trinken, aber du musst halt das nicht jede Woche machen, jeden Tag machen. Ich finde ehrlich gesagt Ernährung auch

00:28:41: super wichtig. Ist Ernährung. Ja, aber Mix Mix. Ich verbiete nicht. Ich sag Performer verbieten nicht. sagen: "Hey, okay, heute warst du auch frei, kommst dann morgen nicht in die Arbeit." Habe ich schon gehabt. Sag, komm, schlaf dich mal aus und aber am nächsten Tag dann Perform wieder. Apropos, apropos, mir fällt was ein, High Performer feiern sich auch mal, also für für also jetzt nicht im Sinne von ich geh mich jetzt wegballern, sondern das heißt auch du setzt dir Ziele, du hasselst, dann kannst du es

00:29:06: auch mal freien deine Erfolge. Ja, und wie gesagt auch da die Gegenseite nicht über den Sales Pappnasen, ne, bei den Sales Raps sozusagen jede jede Unterschrift feiern, obwohl es nur nichts passiert ist. Darum geht's nicht. Es geht immer darum. Da muss jetzt wieder äh Man merkt eigentlich, ich merke mittlerweile diese ganzen Schulungen, die ich hatte für Aufsichtsrats Aufgaben, also ich war jetzt auch bei IMD, die wirken schon. Die haben immer gesagt, Cash ist King. Also wenn Cash nicht reinkommt, da kann der Kunde noch

00:29:34: so viele Verträge unterschreiben. I don't care. Wenn Cash da ist, gute Arbeit. Ansonsten bringt nichts. Ja, genauso wie die Ziele. Wenn die Ziele falsch sind, kannst du hasseln und Ende 20 Stunden verpufft einfach. Definitiv, definitiv. Also auch da, aber bin bei dir. Also klar, auch feiern, auch ähm in Führungsposition auch die Teams feiern. Ich sage immer, ich finde das Schönste immer, wenn du andere feierst, ne? Wenn man sagt: "Hey, gute Arbeit geleistet". Weil am Ende des Tages wissen wir alle, dass du da

00:29:59: mitgewirkt hast. Ja. Ja, gerade im als Führungskraft. Zu Hause genauso. Ja, zu Hause genauso. Man kann da sagen: "Hey, super." Und die fe mich immer, wenn ich den Müll runtergebracht habe. Ja, gut gemacht. Ja. Ja, man muss es gut verpacken. Meine Freundin und ich haben ja manchmal Gespräche, die ja eigentlich super lustig sind. Eine tolle Anekdote ist eigentlich, wo ich mal erzählt habe, ich war ja im Amberger äh wie heißt es? 7inh km Lauf. Ich war vorletzter. Vorletzter. Ja, habe ich meine Freundin

00:30:27: gesagt, Mensch, ich war vorletzter. D hat sie gesagt, ja, immer nicht letzter. Man hätte es auch besser verpacken können. Ja, also besser verpacken. High Performer wissen dann, ah, okay. Und wie denn? Ah, ne? Man kann ja sagen, Mensch, ja, beim nächsten, also, aber macht ja nichts, ne? Du warst zum ersten Mal dabei, 7 km. Nächstes Jahr kannst du noch mal Vollgas geben. Ja, super, ne? Man kann das hal gut verpacken. Ja, da fällt mir was ein. Äh Stichwort gut verpacken. Bin ich mir tatsächlich gar nicht gar nicht sicher,

00:30:58: ob das jetzt ein gutes Kriterium von Hyperformer ist und zwar das Stichwort Kommunikation. Also, wenn man jetzt natürlich an Toptop Highperformer Führungskräfte denkt, ja, da ist Kommunikation wichtig, aber wenn man jetzt so sagt, okay, ich gehe auf eine Fachkraft, ein Experte in seinem Gebiet, den ich es als Hyperformer ansehe, der muss nicht der beste Kommunikator sein, wenn der schafft seine Arbeit gut zu machen, seine Ziele richtig zu setzen, fokussiert zu sein, ich sagen, okay, passt, du musst nicht der der

00:31:22: Topkommunikator sein, aber sagen wir jetzt mal für die Ja, du willst was sagen? Ja, also Schicht wurde sehr extrovertiert, introvertiert. genau introvertiert und das ist ein anderer Weg und in dem Weg gibt's natürlich Hyperformer auch das ist eine andere Art. Ja, natürlich hört man immer wieder die Leute, die laut sind extrovertierte. Ja, aber es gibt do introvertierte unglaublich gute Leute. Ja, und da muss man aufpassen, nicht der laut ist ein Highperformer. Ganz ganz viele Luft Luftnummern, die zwar laut

00:31:48: sind, die die nach außen sich verkaufen am Ende aber nicht nicht die richtige Leistung bringen. Ja, gibt's eine MIT Studie tatsächlich dazu, dass man aufpassen muss, dass man nicht immer den lautesten zuhört. Die Studie bestätigt aber trotzdem, dass die lautesten meistens aufsteigen. Ja, ja, ja, ja, ja, ja. Du performst, du bist, du hast ein erforderes Familienverhältnis, ähm du, du pflegst Beziehungen, du bist äh du hältst deinen Körper fit, du bist angesehen der Arbeit. Kein Grund jetzt aber zu glauben, man ist der Gott hier.

00:32:23: Ja, bringt gar nichts. Demut macht einem erst recht attraktiv zu sagen, hey, ihr habt das gemacht. Zu sagen, ja, ist gut geworden, aber ich muss jetzt nicht deswegen anfangen zu tanzen. Das ist, glaube ich, auch so eine Kunst. Ja. Ja. Ja. Ja, du weißt viel, aber manchmal weißt du einfach viel z.B. Thema Learning lebenslanges Lernen. Da hatte auch mal Sjadella auch mal was dazu mal gesagt, ne? Und ja, Wissen ist gut, aber lass einfach die anderen mal reden. Lass die anderen das machen. Ja, du weißt das das

00:32:52: ist gut für dich. Das ist ja wunderbar. Ich weiß auch Sachen und dann sage, okay, wie war das? Ah, okay, guck mal. Okay, wie schön wunderbar. Wenn das andere auch wissen und meinen jetzt selbst das sagen zu müssen, wunderbar. Deswegen muss ich jetzt hier nicht die Leute Wort klauen und sagen, aber ich habe es gewusst. Nein, alles gut, gibt's genug Chancen. Wenn man eben lebenslang äh offen ist, neugierig ist, das größte, was mir passieren kann, ist, dass ich das einfach weiß. Fertig. Ja. Ja.

00:33:22: Ja. Hast du noch was? Eins, eins wird mir spontan noch einfallen und zwar ähm Topperformer sind intrinsisch motiviert. Intrinsisch motiviert, selbstmiviert sind im Umfeld, wo sie sich wo sie sich selbst motivieren können, wo man sie nicht in Anführungszeichen prügeln muss äh für ihr Glück. Äh können sich können sich selbst motivieren, selbst aufraffen, können proaktiv dann entsprechend steuern. Ähm und ich glaube, deswegen ist es auch extrem wichtig, hat man irgendwann gelernt, man kann eigentlich niemanden von außen

00:33:51: motivieren, Menschen in das richtige Umfeld zu zu bringen. Dort wo sie wo sie eben diese Selbstmotivation, diese intrinsische Motivation auch ausleben können, ihre Stärken ausleben können, ihre Stärken einsetzen können, glaube ich, ein wichtiges Führungsinstrument, um Mitarbeiter auch weiter zu entwickeln. Du kannst nicht auf den Schwächen, die die Schwächen äh permanent äh äh fokussieren und verbessern. wichtig ist auf die Stärken zu konzentrieren. Dort bringst du Mitarbeiter oder auch ein selber ähm

00:34:17: kannst du wachsen. Auf jeden Fall. Auf jeden Fall. Und das sind wir vielleicht kommen wir zu einer der Punkte, die im Privatleben, was mir so spontan wieder einfällt, ist privat und im ähm im Arbeitsumfeld sehr wichtig ist. Aber auch da will ich beide Seiten mal begutachten. Und zwar Empathie. Empathie. Also, es gibt da auch wieder eine schöne Beschreibung ähm beim im MIT Review. Und zwar gibt's verschiedene Stufen, ne? Es gibt ja sozusagen Empathie Stufe 3. Ich weiß jetzt leider nur die Stufe 3 und 4. Empathie und

00:34:49: Stufe 4 ist Compassion. Mhm. Überleg, was war das? Empathie und ähm jetzt habe ich leider das deutsche Wort dafür nicht. Compassion, das heißt, wenn du es mitfühlen kannst. Genau. Mitgefühl. Ja, Stufe 4. Ich tue mich schwer, bin ich offen. Ich tue mich da schwer, weil es ist nicht immer greifbar, aber ich denke, man muss da eine Mischung schaffen, weil z.B. Empathie heißt nicht sich alles anzuhören, ne? Gerade im Arbeitsumfeld. Anhören schon, aber die Frage ist, wie nah kommt es dir? Ähm, ne, Christian, ich meine schon

00:35:22: anhören. Ich meine schon, wenn du mir dir, wenn du mir zum dritten Mal, vierten Mal erzählst, wie schlecht es dir geht, dann muss ich irgendwann sagen, hör mal zu, verstehe ich. Ja, haben wir jetzt Wege gefunden, haben wir mal uns Ideen überlegt, wie wir das wie wir helfen können. Aber beim vierten, fünften mal, ich kann dir nicht mehr helfen. Ich bin nicht dein Psychologe. Kann ich nicht. Ja, ich kann dem gewissen Kontext helfen. Privatleben ist es natürlich noch mal anders. Ja, meinen Kindern versuche ich

00:35:45: immer so ein bisschen die Mitte zu erklären. Ich würde sagen: "Hey, okay. Ja, verstehe ich, aber wir müssen jetzt mal langsam das ganze lösen." Ja. Ja, weil wenn man wenn man noch mehr darüber reden und reden, okay, reden ist auch wichtig. Ja, manche Menschen können das mehr, manche weniger. Ich eher weniger, aber ich sage auch irgendwann, wir müssen das lösen. Also lass uns mal überspringen in Richtung lösen kommen. Okay, wie lösen wir? Was probieren wir aus? Lass machen, lass nicht drüber

00:36:08: wieder reden. Reden, lass lösen. Ich kenne die, ich kenne die, diese fünf Stufen jetzt nicht. Ich würde mich auch so eher so im Mittelfeld Mittelfeld einstufen. Was mir aber zum weil du Kinder gesagt hast, ich glaube, das habe ich auch in einer der Folgen schon mal gesagt. Was ich extrem merke ist, wie feinfühle ich oft Kinder sind. Äh weiß nicht, ob es dir genauso geht. Ähm, aber die merken kleinste Details, kleinste kleinste Nuancen äh wenn die Eltern äh sprechen miteinander, ähm wenn die untereinander sprechen. Also fällt mir

00:36:34: sehr oft auf, dass selbst ich noch von meinen Kindern da viel lernen kann. Also es ist ist wirklich wirklich spannend. Ich habe den Nachteil, dass meine Kinder so sind wie ich, ja, das heißt, die die schießen genauso hart zurück und ich lerne dabei dann wirklich mal zuzuhören und mich zu beherrschen. Geduld und Ausdauer ist das für mich was das ist gerade für für Eltern ist das Thema Geduld ist ein wichtiger Lernfaktor. Ja. Also meine ältertochter ist extrem, die schießt extrem zurück und für mich ist aber ein Lernprozess.

00:37:00: Ich muss auch mal aussprechen lassen, zuhören und da hat sie auch hat sie manchmal recht. Also für mich manchmal, für sie immer, für mich manchmal hat sie recht. Und dann denke ich mir, oh, wenn jemand jetzt genauso versiert ist wie ich in meinem Feld, in meiner Denke, ne, da muss ich ja darauf irgendwie auch antworten können. Ja, also ich habe früher mal gesagt, wenn wenn ich wenn ich wenn es ein zweiten Kurt gebe, wir würden jeden Tag schlägern, aber aber damit muss man ja umgehen können. Man muss ja sozusagen

00:37:27: man muss ja einen Weg finden, wie man auch auf das versierteste möglichst gute Antwort findet. Mein Ziel ist immer, guck mal, schönes Beispiel vielleicht mal, das passt zu den ganzen Dingen, die wir worüber wir reden. Man hast du im Leben Menschen, wo du sagst von der Ferne, du kennst ihn gar nicht vielleicht oder nur vom Hören und sagen und denkst mit dem komme ich nicht klar, mag ich irgendwie nicht, ne? oder irgendwie Attitüte oder du magst magst nicht solche mit den meisten solcher Menschen,

00:37:55: wenn ich dann doch mit den arbeiten musste, bin ich hervorragend klar gekommen, weil beide Seiten hatten so eine so eine so eine Einschränkung, so so ein so ein Abstand. Als man die Abstände aufgelöst hat, haben man gemerkt, hey, wir haben eigentlich 80% gemeinsam, ja, wir haben eigentlich 80% Sachen gemeinsam, ne? Also komme ich wieder zu meinen Beispielen. Wir hasseln, Familie ist wichtig, Sport ist wichtig, ja, das machen wir feiern ist wichtig und haben wir hey, wir sind wir wir kommen super

00:38:23: klar eigentlich in der Sache. Ja, und das macht den Unterschied. Ich bin immer immer offen reingehen und ich habe auch letztens einen guten Freund mal erzählt, der gesagt Kurt und die sind so grausam und was macht man denn da und ja und die weiß nach die Mutter die die hören nicht auf mich und so, also er war Geschäftsführer, er ist Geschäftsführer, dann habe ich gesagt, du musst da professionell rangehen. Ja, muss er mal klar machen, dieses in dem Umfeld, wo wir uns befinden, das hast du erzeugt. Okay, das heißt, wir müssen mal

00:38:49: reden. Die können dich nicht steuern. Du bist der Chef. Du musst sagen, komm mal her, setz mir hin, wir müssen reden. So läuft es nicht. Ich bin Chef, ich habe gewisse Sondermerkmale und du du musst eigentlich jemand sein, der mich dabei unterstützt, die Ziele zu erreichen. Wir können nicht wie in solchen Freundschaften, die auseinander gehen, sozusagen, wir reden nicht miteinander. So läuft das nicht im Business. Und wenn wir jetzt im Privatfeld mal zurückkommen, Christian, wenn ich so zurückdenke an meine Freunde von früher

00:39:14: und von heute, wie überall im Leben, die wenigsten bleiben übrig. Ja, welche bleiben übrig? Na ja, die die vielleicht die auch Familie haben, die auch Kinder haben, die in der ähnlichen Ortschaft oder im gleichen Ort in der gleichen Ortschaft leben, die hast du irgendwie noch, die bleiben dir noch. Aber wenn ich jetzt überleg, ich habe ja einen ganz anderen Weg in meinem Leben genommen und dann sind wir uns in gewissen Sachen auch nicht mehr einig. Ja. Ja. W mir noch ein guter Punkt ein, wo du sagst mit Beziehungen, Menschen etc.

00:39:41: fällt mir einen Topperformer sind Netzwerker. Ja, und zwar im im privaten Leben Netzwerke aufbauen, im beruflichen Netzwerk them beruflichen Themen Netzwerke aufbauen und wir hatten es ja vorhin schon, du kannst in dem in dem du kannst privat nur erfolgreich sein, wenn du Netzwerk auf Beziehungen aufbaust im im beruflichen natürlich genauso. Du hast ein Team, mit dem du dich vernetzt auch über dein Team hinaus über Nintendo gar nicht hinausschauen. Du bist jetzt ein Entwickler, du schaust, du versetzt

00:40:07: dich in die Brille eines eines Sales hinein. Wir verkauft dein Produkt, der wir eine ganz andere Sichtweise in Marketing, in Buchhaltung. Okay, die nicht, lass mal raus. Nein, Spaß beiseite. Ähm und was ich noch sagen möchte ist äh dieses Netzwerken ähm hilft natürlich wie gesagt ein ein ähm ein Team aufzubauen, das sich unterstützt und in dem Netzwerk sollen auch Mentoren dabei sein. Ganz wichtig, dass du Topf mal lernen dazu. Ähm und haben auch Mentoren, die es unterstützen, vielleicht auch vielleicht

00:40:37: auch unbewusst, aber geben sich umfällt, das auch besser ist, wo sie sich wo sie sich unterstützen lassen können und dazu lernen. Würdest du sagen? dass du fehlerlos bist. Ja, ich ich ne ich toll Frage, ja. Ja, du nicht sagen. Ja, das heißt, kennst du deine Fehler? Also, würdest du sagen, du hast Sachen, wo du nicht gut kannst, wo du das weißt? Einige ja und am besten erfährt man das, indem man ein Netzwerk hat, indem man Partner hat, die man die ganze Perspektive wechseln und von außen mit dem Vertrauen hat. Ja, und das auch an

00:41:11: alle wieder, die uns zuhören. Reerformer wissen, dass sie Blind Spots haben. Sie wissen das. Ich weiß, dass ich blind Spots habe. Manche weiß ich. Also, ich muss noch mal noch mal einfach erklärt. Ich weiß, dass ich Blind Spots habe. Von den Blind Spots, die ich habe, weiß ich einige davon. Ich weiß aber von vielen nichts. Ja, kann ich ein schönes Beispiel dir sagen. Ich werde jetzt Ende des Jahres an dem Advance Management Programm teilnehmen von In Seat und das ist genau dafür. Das heißt, die bringen dir noch mal klar

00:41:42: bei und analysieren dich auch. Also, richtig krasse Profs sind dort, die gucken noch mal, wie tickst du, was sagst du, wie stellst du dich vor? Ernsthaft, ne? Ja, ich habe auch mal so ein Testimonial mal gelesen, da hat mal einer sich vorgestellt, dann haben du ih gesagt, hör zu, du hast ungefähr jetzt gefühlt 20 mal ich gesagt. Stellt man sich nicht vor. Das merkst du gar nicht. Ja, genau, das merkst du gar nicht. Und man die Menschen meinen nicht böse, ne? Du stellst dich jetzt mal vor so, okay, was

00:42:08: sage ich denn jetzt? Was mache ich denn? Ach, ich mache doch eigentlich so viel, ne? Also sehr spannend. Ja, aber bin bei dir definitiv. Also Blind Spots äh sollte jeder Highperformer weiß, hat Blind Spots, weil diese perfektionistische eigent wieder bei perfektionistisch haben wir nicht. Pareto Prinzip 8020, man hat ein Gefühl dafür fertig. Ja, sehr gut. Oh, jetzt haben wir so viel gemacht. Ich weiß gar nicht was ein wobei das, was ich jetzt sage wahrscheinlich eher auf extrische extrovertierte Menschen zutrifft,

00:42:40: weniger auf introvertierte, aber na, obwohl ich sag's mal Humor. Ach, das kann nicht schaden. Ja, Humor. Ja, und da finde ich sind wir beide ein schönes Beispiel. Ich würde dich jetzt mal nicht so extrovertiert einschätzen, wie ich es eigentlich bin, aber trotzdem, wenn wir mal Witze machen, haben wir beide was zu lachen, ne? Also ich nicht tatsächlich, ich rede schon viel, aber manchmal redet auch der Christian und dann kommt auch was Lustiges und dann ist auch lustig. Ja, finde ich. Dann ist ja auch lustig.

00:43:08: Ja. Ja, Spaß haben, Spaß haben ist wichtig im Leben. Humor, Humor, Spaß haben, lustig bleiben, nicht aus dem Konzept bringen lassen und das sind all diese Eigenschaften. Und wir haben jetzt so viel schon aufgeht, Christian natürlich ist es schwierig das alles irgendwie in Waage zu halten. Natürlich gibt's im Leben Fragen, die auf mehrere Attribute, Skills, Werte, Prinzipien stoßen und wir nicht wissen, was wir am besten uns bewegen sollen. Und die Perfektionismus ist auch gar nicht. Genau. Natürlich ist nicht jeder

00:43:41: perfekt. Ganz klar. Ja, aber Spaß, Spaß ist ein guter Punkt. Also, ich hatte heute sehr viel Spaß hier in der in der Umgebung her aus dem Homeoffice. Ja, genau. Für alle, die uns nicht sehen können, aber nur hören können, wir machen jetzt ein Freiluftaufnahme, ne? Wir haben ja schzweise gesagt, mobiles Arbeiten ist das, indem wir einfach nicht in den Räumlichkeiten sind. Wir machen das jetzt einfach mal. Der Grund ist ganz einfach, drin ist einfach warm. Ganz einfach oder? Um unsere Gesundheit zu schützen, haben wir uns mal draußen

00:44:08: hingesetzt und Freiluft super. Wie findest du es eigentlich? Ein schön schön. Mega mega mega cool. Mega mega Ambiente. Ja. Gut. Christian, wollen wir das mit irgendwas abschließen? Ich hätte noch ein paar, aber ich lasse jetzt mal weg. Ich ich glaube, wir haben wirklich ich weiß nicht, ob du vielleicht deine Top 3 äh, dass wir das eine Top 3 noch mal zusammenfasst oder ob wir sagen, wir haben Spaß gehabt und wir lassen es dabei. Ja, also ich habe ich will jetzt keine Top 3 rausnehmen, weil sonst würde ich

00:44:32: mich wieder danach ärgern, dass ich wieder paar weggelassen habe. Aber ich mein habe ich schon in einigen Folgen schon gesagt, kann ich auch wieder jeden wiedergeben. Werte und Prinzipien, das ist das einfachste. Ich stehe für gewisse Werte, die sind natürlich geprägt und verzerrt von meiner Kultur, wie ich aufgewachsen bin, was ich gesehen habe, was ich gelernt habe, von meiner Freundschaft, von meinen Freunden, meinen Partner und Partnerinnen, alles. Ja, also deswegen, also Werte und Prinzipien, gewisse Werte, für die ich

00:45:01: stehe und Prinzipien, was ich sag, dafür stehe ich und fertig. Ja, so bin ich, dafür stehe ich, ich verletze niemand anderen damit. Das sind die Werte, die ich dafür stehe. Fertig. Ja. Ich ich glaube, das ist eine gute Botschaft auch an an Zuhörer da draußen. Geht mal in euch. Welche Werte habt ihr denn? Was für welche für was steht ihr? Was seid ihr? Mal reflektieren mal reflektieren mal. Ich glaube, das machen Menschen oder oft viel zu selten sich mal jemand ist da und Handy ist da und Computer und man

00:45:29: ist unterwegs. Aber einfach mal hinsetzen und nachdenken, was bin ich, welche Werte, welche Prinzipien habe ich? Ich glaube, das hilft wirklich weiter. Definitiv. Also auch da genau, ich schließe mich sonntags. Ja, genau. Ich schließ mich da an hinsetzen. Wirklich hinsetzen, ne? Ich meine, guck mal, jetzt haben wir schönes Beispiel von uns beiden gegeben. Wir sind der Früh aufsteher und wenn da früh aufsteher uns zuhören sollten, hey, wenn du eh nicht weißt, was du morgens machen sollst, bevor du da ewig in Instagram

00:45:54: rumscrollst oder YouTube Videos anschaust, setz dich hin, überleg mal, was sind Werte, was sind Prinzipien? Nutzt Chat GPT, frag da mal nach. Auch hier wieder Ray Dalios Buch empfohlen, ne? Prinzipien des Erfolgs oder auf Englisch Principles. Die deutschen Übersetzungen der Bücher sind jedes Mal wieder so katastrophal wie die Übersetzungen der Filmtitel Filmtitel. Oh Gott. Wahnsinn. Unbedingt äh lesen, wenn wenn sie jemand interessiert, unbedingt lesen. Sehr spannend, aber Werti und Prinzipien mal

00:46:21: gucken, was das ist. Und wen es interessiert, vielleicht mal ein Beispiel, den ich jetzt auch so direkt geben kann. Nike hat zu seiner Zeit mal Prinzipien aufgeschrieben, die habe ich bei mir mal gespeichert in meinem LinkedIn Profil. Also, wer bei mir mal auf dem Profil schaut, dann sieht man da einer meiner markierten Posts, eines dieser Posts ist LinkedIn Linkin sage ich schon Nike Prinzipien. Die sind auch sehr cool, aber sehr amerikanisch angehaucht. Muss nicht unbedingt immer zu dem passen, was

00:46:49: man in Europa Werten setzt. Ja. Und ähm also das ist so was wir beide glaube ich empfehlen können. Ja, genau. Gut. Würde sagen in dem Sinne war muss man Regie mal fragen, wie viel Minuten haben wir heute? Wie viel? 49 mit bisschen paar Cuts haben wir 40. Zum Abschluss haben wir auch ein Gast. Perfekt. Hi, wir wir nehmen gerade Podcast Aufnahmen auf. Jetzt bist du am Bild, ne? Jetzt bist du auf YouTube. Jawohl. Live, live, live mit dabei um 23 Uhr. Ja, jetzt müssen wir auch aufhören. Jetzt haben wir auch schon sonst keine

00:47:28: hobbys oder was? Sieht man, oder? Jawohl. Ciao. Servus. Servus. Servus. Ah.